Referenzen

Curriculum vitae

2024 – Promotion (Dr. phil.) an der FU Berlin/ Friedrich-Meineke-Institut mit dem Thema: „Ein Ticket von Brody über Berlin nach New York. Die organisierte Solidarität deutscher Juden für osteuropäische jüdische TransmigrantInnen im Krisenjahr 1881/82„.

2019 – Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum für europäisch-jüdische Studien (MMZ).

2014 – 2016 Promotionsstipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

2015 – Kurzstipendium des Deutschen Historischen Instituts (DHI) Moskau; Recherchen für die Dissertation im Staatlichen Russischen Militärarchiv/ Sonderarchiv.

2013 – 2014 Stipendiat des Leo Baeck Fellowship Programme.

2012 – Preisträger des Förderpreises Agrargeschichte (vergeben vom Arbeitskreis für Agrargeschichte).

2011 – Magister Artium an der Humboldt-Universität zu Berlin mit der Abschlussarbeit „Gunther Ipsen in Leipzig. Die persönlich-wissenschaftliche Biographie eines „Deutschen Soziologen“ 1919-1933″. (Bewertung: sehr gut 1,1).

2010 Gründung von Recherche-Dienste

2006 – Bachelor of Arts in Geschichte und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum mit sehr guten Leistungen. Abschlussarbeit: „Der Prozess gegen Sokrates“

Mehrjähriger studentischer Mitarbeiter am Zentrum für Antisemitismusforschung der TU Berlin
Mitarbeit am DFG-Schwerpunktprogramm Arten und Folgen des Konstrukts „Bevölkerung“ vor, im und nach dem „Dritten Reich“ (SPP 1106), darin die Projekte „Bevölkerungswissenschaft und Bevölkerungspolitik in der Bundesrepublik Deutschland“ und „Wiederaufbau und soziale Integration als neue Paradigmen der westdeutschen Bevölkerungsforschung? Bevölkerungsfragen in der Sozialforschungsstelle Dortmund und im Amt für Landeskunde in Bad-Godesberg 1945/48-1970“

Recherche-Dienste war beteiligt an Recherche- und Transkriptionsaufträgen für (Auswahl):

  • Stiftung Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts in Bremen
  • Universität Brugge
  • Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Wien
  • National Archives of Finland, Helsinki
  • Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin
  • Ludwig-Maximilians-Universität München
  • Institute of European and American Studies der Academia Sinica, Taipeh
  • Oxford Brookes University
  • Webster University St. Louis
  • Geschichtsmanufaktur Potsdam
  • Stadt Salzburg. Projekt „Die Stadt Salzburg im Nationalsozialismus“ (Projekthomepage)
  • University of New South Wales
  • sowie für mehr als 1000 Privatkunden

Bisherige Veröffentlichungen:

Bücher

Artikel

  • Paul Nathan. Demokratie und Menschenrechte als Pfeiler moderner Sozialpolitik, veröffentlicht im April 2022 auf FEShistory. Gedruckt erschienen in: Jacob Hirsch (Hg.), Jüdische Menschen in der Arbeiterbewegung. Porträts – Debatten – Motive (= Beiträge aus dem Archiv der sozialen Demokratie, Heft 18), S. 23-28.
  • Jüdische Selbstorganisation und Abwehrarbeit in Berlin am Beispiel ost- und südosteuropäischer jüdischer Migration (1810-1893), in: Medaon 13 (2019), 25.
  • „Hand in Hand“ in gegenseitiger Abneigung. Zum ambivalenten Verhältnis des Hilfsvereins der deutschen Juden zur zionistischen Bewegung vor dem Ersten Weltkrieg, in: Lisa Sophie Gebhard/David Hamann (Hg.), Deutschsprachige Zionismen. Verfechter, Kritiker und Gegner, Organisationen und Medien (1890-1938), Bern 2019, S. 43-58.
  • „Felix Krueger“, in: Fahlbusch, Haar, Pinwinkler (Hgg.), unter Mitarbeit von David Hamann, Handbuch der völkischen Wissenschaften. Personen – Institutionen – Forschungsprogramme – Stiftungen, S. 380-386, Berlin 2017.
  • „Gunther Ipsen“, in: Fahlbusch, Haar, Pinwinkler (Hgg.), unter Mitarbeit von David Hamann, Handbuch der völkischen Wissenschaften. Personen – Institutionen – Forschungsprogramme – Stiftungen, S. 322-333, Berlin 2017.
  • Von Hamburg in die Welt – Jüdische Auswanderung und der Hilfsverein der deutschen Juden, 2016, Teil der Hamburger Schlüsseldokumente zur deutsch-jüdischen Geschichte [–> online].
  • Migration organisieren. Paul Nathan und der Hilfsverein der deutschen Juden (1881–1914/18), in: Kalonymos 19 (2016), 2, S. 6-10. [–> online].
  • Gunther Ipsen und die völkische Realsoziologie, in: Michael Fahlbusch/Ingo Haar (Hg.), Wissenschaftliche Expertise und Politikberatung, völkische Wissenschaften und Praxis, Paderborn 2010.

Rezensionen

  • Alexander Pinwinkler, Historische Bevölkerungsforschungen. Deutschland und Österreich im 20. Jahrhundert, Göttingen 2014, in: AfS 56 (2016). [–>online]
  • Tobias Brinkmann (Hg.): Points of Passage. Jewish Transmigrants from Eastern Europe in Scandinavia, Germany and Britain 1880-1914, in: ZfG 2/ 2015.
  • Volker Weiß: Deutschlands Neue Rechte. Angriff der Eliten – Von Spengler bis Sarrazin, in: ZfG 12/2011.
  • Christian Sehested v. Gyldenfeldt: Gunther Ipsen zu VOLK und LAND. Versuch über die Grundlagen der Realsoziologie in seinem Werk, in: ZfG, 9/2009.

Mitgliedschaften: